Referenz

EnBW City Stuttgart

Wärmeerzeuger

Wärme/Kälte Verbraucher

Kälteerzeuger

Planung

Ausführung

EnBW Konzernniederlassung

Im Süden von Stuttgart hat das deutsche Energieversorgungsunternehmen EnBW auf einem 35.000 m2 großen Grundstück seine Konzernniederlassung errichtet. Die EnBW City umfasst Verwaltungsgebäude mit einer Bruttogeschossfläche von 114.000 m2. Bei diesem Neubau hat die EnBW auf ein umweltfreundliches Energiekonzept gesetzt und dafür drei Zortström Sammel- und Verteilzentren in den Heiz- und Kühlbereichen installiert.

Drei Zortström Sammel- und Verteilzentren

In dem Gebäudekomplex erfolgt die Beheizung und Kühlung durch eine Betonkernaktivierung. Je nach Bedarf stellen die Wärmepumpen für die Betonkernaktivierung erwärmtes oder gekühltes Wasser bereit. Die Wärmepumpen produzieren eine Heizleistung von insgesamt 1.460 kW und geben diese an eine zu beheizende Fläche von 87.283 m² ab.

Im Spitzenlastbetrieb werden die Wärmepumpen von einem Gasbrennwertkessel und einem Niedertemperaturkessel (1.900 kW) unterstützt. Die Wärmepumpen laufen reversibel. Mit geringem Energieaufwand wird den Räumen über die Betonkerntemperierung Wärme entzogen und an das Erdreich abgegeben.

Erhebliche Energieeinsparung

Die Anlage in der EnBW City wurde ursprünglich so ausgelegt, dass sie im Grundlastbereich 40 % der Heiz- und 60 % der Kühllast der Wärmepumpen abdecken können. Heute, nach Einbau der Zortström-Technologie, liegen die Werte bei 57 % und 79 %. Somit laufen Kessel und Kühlmaschinen nur noch zu 43 % und 21 %, was erheblich zur Energieeinsparung beiträgt.

Die drei mehrstufigen Zortström-Zentren sind das Herzstück der Anlage. Sie entkoppeln die Hydraulik und steuern so eine optimierte Energienutzung. Das Resultat ist ein bestens aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel der einzelnen Wärmeerzeuger und -abnehmer.

Nutzen

Effizient

Einfach

Sicher